Nahrungsmittelunverträglichkeiten erkennen und behandeln

Nahrungsmittelunverträglichkeiten – ein Thema das zahlreiche Menschen betrifft

Menschen mit Nahrungsmittel- unverträglichkeiten und/oder Nahrungsmittelallergien haben oftmals erhebliche Einschränkungen in Ihrer Ernährung. Leider beginnen manche Betroffene mangels entsprechenden Wissens dann verschiedenste Lebensmittel weg zu lassen ohne auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und ernähren sich aufgrund der Unverträglichkeit sehr einseitig. Oder sie wissen nicht genau, welche Lebensmittel eigentlich Probleme machen und leiden dadurch stark unter den Wirkungen der Unverträglichkeit. Umso wichtiger ist  eine individuelle Ernährungsberatung, die Sie dabei unterstützt, eine für Sie verträgliche und ausgewogene Ernährung zu finden und abzustimmen.

Beispiele einiger Unverträglichkeiten

Laktose-Unverträglichkeit

Haben Sie regelmäßig nach dem Verzehr von Milch und bestimmten Milchprodukten eines oder mehrere der folgenden Symptome: Durchfall, starke Blähungen, Völlegefühl, Bauchkrämpfe, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und/oder Sie fühlen sich sehr müde? In diesem Fall könnte eine Laktose-Unverträglichkeit vorliegen. Bei dieser Form der Unverträglichkeit kann der Milchzucker (= Laktose) in Milchprodukten nicht (ausreichend) aufgespalten und abgebaut werden. Um heraus zu finden, ob eine Laktose Intoleran vor liegt kann man einen Diät-Test machen, einen H2 Atem – Test, einen Gen-Test oder einen Blutzuckertest. Wenn bei Ihnen Laktose Intoleranz vorliegt, so sollten Sie auf Laktose-freie Produkte ausweichen und  Milchzucker auch in anderen verarbeiteten Lebensmitteln meiden. Achten Sie immer auf die Zutatenliste der Lebensmittel, die Sie kaufen!

Fruktose-Unverträglichkeit

Leiden Sie regelmäßig nach Verzehr von rohem bzw. gekochtem Obst und Gemüse (z. B. Äpfel/Apfelsaft, Birne, Orange, Kiwi, Lauch, Tomaten, Birne uvm.) an Durchfall, Bauchkrämpfen, Übelkeit und/oder Blähungen? In dem Fall könnte eine Fruktose-Intoleranz vorliegen. Meist vertragen Sie dann auch gewisse Süßstoffe nicht. Bei Fruktose Unverträglichkeit kann der Fruchtzucker in Lebensmitteln (= Fruktose) nicht aus Ihrem Darm ins Blut aufgenommen werden. So gelangt er in tiefere Abschnitte des Darms, wo der Fruchtzucker dann von Darmbakterien abgebaut wird. Dabei entstehen Gase und andere Stoffe, die für die in der Folge auftretenden Beschwerden verantwortlich sind. Um herauszufinden ob Fruktose Intoleranz vorliegt kann man beim Arzt zum Beispiel einen Fruktose- Wasserstoffatemtest durchführen lassen. Bei vorliegender Fruktose- Unverträglichkeit ist es wichtig, zusammen mit der Unterstützung eines Experten genau herausfinden, welche Obst- und Gemüsesorten Sie weglassen müssen und welche Sie noch vertragen.

Histamin-Unverträglichkeit

Haben Sie regelmäßg nach dem Verzehr von z. B. geräuchertem Fleisch, Salami, Schinken, Fischkonserven, Käse, Schokolade, Tomaten, Essig und in Essig eingelegtem Gemüse (z. B. Essiggurken), Rotwein und Bier im Anschluss dann eines oder mehrere der folgenden Probleme: Hautrötungen, Nesselsucht, Juckreiz, Kopfschmerzen bis Migräne, Blähungen und Bauchkrämpfe, Sodbrennen, so könnte eine Histamin-Unverträglichkeit vorliegen. Oftmals tritt eine  Histamin-Intoleranz bei Menschen auf, die bereits Allergien (z. B. auf Pollen, Nickel, Hausstaub,…) haben. Urasche dieser Unverträglichkeit ist ein Mangel des Enzyms im Körper, welches das Histamin normalerweise abbaut. Eine Untersuchung ob Histamin Unverträglichkeit vorliegt oder nicht dauert etwas länger über einen Bluttest vor und nach einer zb 14tägigen Histamin-freien Diät. Die Symptome treten dadurch auf, dass das Histamin nicht ausreichend abgebaut werden kann. Histamin kommt in zahlreichen Lebensmitteln vor. Bei Histamin Intoleranz gilt es eine möglichst Histamin arme bis freie Diät zu finden.

Wie finde ich den passenden Coach für mich?

Was ist wichtig zu beachten, wenn Sie einen Coach suchen?

Mittlerweile gibt es eine Fülle an Coaches und Coachingangeboten am Markt. Das macht die Entscheidung, welchen Coach man wählen soll nicht unbedingt einfach. Vor allem möchten die meisten Menschen ja nicht nur einen Coach finden, der professionell arbeitet, sondern auch einen, der zu ihm/ihr und seinen/ihren Themenstellungen passt. Grundsätzlich ist es wichtig, dass der Coach wirklich gut passt und man sich wohl fühlt, damit für die Coachingarbeit eine nötige Vertrauensbasis aufgebaut werden kann.

Manche Menschen finden Ihren Coach über eine persönliche Empfehlung. Andere einfach per Suche im Internet. Beides hat Vorteile. Wenn Sie jemanden empfohlen bekommen haben, dann war offenbar der Empfehlende zufrieden mit der Arbeit des Coachs. Es kann aber durchaus vorkommen, dass ein Coach für einen Menschen und gewisse Themenstellungen genau passt und für den “besten Freund” dann überhaupt nicht. Das ist sehr vom Arbeitsstil und vom Typ abhängig. Während für den einen Menschen ein sanftmütiger und warmherziger Coach passt kann für einen Anderen weitaus zielführender sein, einen Coach zu haben, der sehr direkt, klar und auch fordernd ist. Manche Menschen suchen nach einem “eigenen Coach” der völlig unabhängig vom eigenen Umfeld ist, um sicher zu stellen, dass der Coach absolut unbeeinflusst und neutral ist. Das sollte in der Regel sowieso der Fall sein. Trotzdem kann es auch vor kommen, dass ein Coach ablehnt, mit einem zu nahe stehenden Menschen seines Klienten zu arbeiten – weil es in dem Fall für die Arbeit förderlicher ist.

Folgende Fragen können bei der Entscheidung, ob ein Coach der/die Richtige für Sie ist, hilfreich sein:

  • Verfügt der Coach über eine fundierte Ausbildung? Es gibt Anbieter von Coachingausbildungen, die in ein paar wenigen Wochenend- Seminaren abgehandelt werden. Fundierte Ausbildungen sind in der Regel von einem der Coaching- Verbände zertifiziert – wie beispielsweise dem ICF (International Coach Federation) oder der EGC (Europäischen Gesellschaft für Coaching). Außerdem ist bei einer Coaching Ausbildung auch der Umfang von Bedeutung. Wenn Sie Zweifel haben, kontaktieren Sie den Coach und fragen Sie, wo er genau welche Ausbildung gemacht hat und in welchem Umfang.
  • Wie lange arbeitet der Coach bereits als Coach? Eine langjährige Arbeitserfahrung muss nicht zwangsläufig gute Qualität bedeuten. Trotzdem ist es ein gewisses Indiz und in der Regel werden gute Coaches mit den Jahren und der Erfahrung besser.
  • Verfügt der Coach über ein Spezialgebiet? Es ist in der Regel besser eine/n Spezialisten/in für sein/ihr Gebiet zu suchen, als einen Generalisten, der alles verspricht und in keinem Gebiet über tiefergehendes Wissen und/oder Erfahrung verfügt.
  • Passt der Coach zu Ihrem Problem – ist er auf Ihre Branche spezialisiert oder hat damit Erfahrung? 
  • Wie war der erste Eindruck, den Sie hatten… als Sie auf die Homepage des Coaches gekommen sind? Meist gibt uns unser Bauchgefühl einen wichtigen “ersten Impuls” ob der Inhalt und der Mensch, der dahinter steht für uns von Interesse sein könnte. Eine homepage ersetzt nie den persönlichen Kontakt, trotzdem gibt sie ein gewisses Bild und kann als Orientierungshilfe im Vorfeld dienen.
  • Ist Ihnen der Coach sympathisch? Wirkt er/sie vertrauensvoll auf Sie? Möchten Sie mit dem Menschen Ihr Thema/Problem bearbeiten?

 

Am wichtigsten für eine erfolgreiche Arbeit ist nicht nur Professionalität sondern auch dass die Chemie passt! Vertrauen Sie in jedem Fall Ihrem Gefühl!

 

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