Wer kämpft kann verlieren…

 

“Wer kämpft kann verlieren.

Wer nicht kämpft hat schon verloren.”

(Bertolt Brecht)

 

Manchmal  kann es im Leben vorkommen, dass wir an unsere inneren und äußeren Grenzen stoßen. Es scheint einfach nichts zu gelingen, egal was man angreift oder tut, es läuft schief oder zumindest nicht so, wie wir uns das vorgestellt hätten. Möglicherweise ist dann sogar unsere Existenz bedroht. Oder wir fühlen uns unglücklich, verzweifelt, traurig und machtlos dem gegenüber, was da grad auf und zukommt und möchten am liebsten alles hin werfen.

In solchen Situationen ist es wichtig, den Gedanken und Energien, die nach unten ziehen möglichst wenig zu zu hören und ihnen die Kraft und die Schwere zu nehmen, die so nach unten zieht und die daran hindern, mit klarem Kopf an die Sache heran zu gehen.

Erfolgreiche Menschen haben etwas gemeinsam: sie geben nicht auf, auch wenn sie Rückschläge erleben.

“Ich bin ein Glückspilz. Ich kenne über 5000 Möglichkeiten, wie man keine Glühbirne herstellt.” (Thomas Edison)

Sprich: Thomas Edison musste über 5000 Glühbirnen erfinden (die alle nicht funktionierten) bis er schlussendlich Erfolg hatte.

Es geht nicht darum, wie oft wir hin fallen und scheitern, sondern darum, dass wir immer einmal öfters aufstehen, als wir hin gefallen sind.

Manchmal gelingt uns das besser, manchmal schlechter.

Coaching kann eine hilfreiche Unterstützung sein in Zeiten, wo es nicht so gut läuft. Manchmal ist es wichtig, sich eine Sicht von außen zu holen und die Themen, die anstehen mit jemandem auf “Augenhöhe” zu besprechen. Manchmal ist es hilfreich, sich mit professioneller Unterstützung Klarheit zu verschaffen um sich besser seiner Perspektiven, Möglichkeiten und Ziele bewusst zu werden und dann freier und bewusster handeln zu können.

Es gibt Ziele, für die es sich lohnt zu kämpfen. Und es gibt Kämpfe, die reine Zeitverschwendung sind. Die Kunst ist zu erkennen, wofür es sich lohnt zu kämpfen und wofür nicht. Coaching kann dabei unterstützen, den nötigen Abstand zum Thema zu bekommen und dann gezielt zu einer Lösung zu kommen und die Kraft zu entwickeln, wieder auf zu stehen und weiter zu gehen.

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Seesterne: eine kleine Geschichte

Es war einmal ein alter Mann, der jeden Morgen einen Spaziergang am Meeresstrand machte. Eines Tages sah er einen Jungen, der vorsichtig etwas aufhob und ins Meer warf. Er rief: “Guten Morgen, was machst Du da?”

Der Junge richtete sich auf und antwortete: ” Ich werfe Seesterne ins Meer zurück. Es ist Ebbe, und die Sonne brennt herunter. Wenn ich das nicht tue, sterben sie.”

” Aber junger Mann, ist Dir eigentlich klar, dass hier Kilometer um Kilometer Strand ist. Und überall liegen Seesterne. Die kannst Du unmöglich alle retten, das macht doch keine Sinn.”

Der Junge hörte höflich zu, bückte sich, nahm einen anderen Seestern auf und warf ihn ins Meer, lächelte dabei: “Aber für diesen macht es Sinn”

(Autor unbekannt)

Buchtipp: Ja, aber…

Ja, aber…: Die heimliche Kraft alltäglicher Worte und wie man durch bewusstes Sprechen selbstbewusster wird (von Lelia Kühne de Haan)

Auf Basis ihrer langjährigen psychotherapeutischen Praxis nimmt die Autorin Lelia Kühne de Haan 15 alltägliche Worte und Redewendungen unter die Lupe, mit der Erkenntnis: Worte die wir verwenden beeinflussen bewusst oder unbewusst unser Leben.

Das Buch sensibilisiert und macht achtsamer im Bezug auf die eigene Sprache und wie diese auf uns wirkt.

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Aviva Erfahrungsbericht

Mein Lebensgefährte und ich wünschten uns schon seit einiger Zeit ein gemeinsames Kind. Durch Zufall lernte ich über eine Empfehlung die Aviva Methode kennen. Ich fand die Methode ansprechend und interessant. Insbesondere weil ich auch vor und während der Menstruation immer unter Schmerzen und Krämpfen litt und vor meinen Tagen sehr starke Stimmungsschwankungen hatte und als sonst sehr fröhlicher Mensch in dieser Zyklusphase immer zu Depressionen neigte. Nach dem Grundkurs in Wien übte ich manchmal mehr, manchmal weniger fleissig, die Übungen zweimal wöchentlich.

Das erste Resultat des Übens bemerkte ich nach nur wenigen Wochen: meine Schmerzen während der Periode waren stark zurück gegangen bis ganz verschwunden. Ausserdem wirkte sich das Üben deutlich positiv auf meine Stimmungslage aus. Ich bemerkte, dass ich nach Aviva immer besser aufgelegt war als davor und dass allgemein meine Stimmungsschwankungen deutlich zurück gingen.

Aufgrund der Vorgeschichte meines Lebensgefährten war es eher unklar ob – und wann das mit einer Schwangerschaft bei uns klappen würde. Da ich die letzten Jahre auch körperlich nicht besonders gut auf mich geachtet hatte beschloss ich, mir zusätzlich nach einer Ernährungsberatung eine “Entsäuerungskur” zu gönnen und ich achtete in der Zeit sehr auf meine Ernährung und meinen Lebensstil und gönnte mir viel Ruhe und Schlaf und trank keinen Alkohol. Nach den vier Wochen der Kur beschlossen wir die Sache mit der Schwangerschaft nun wirklich an zu gehen.

Ich wurde sofort schwanger. Wir freuen uns wirklich sehr, denn durch Aviva und die entsprechende begleitende Lebensumstellung ist unser gemeinsamer Wunsch sofort in Erfüllung gegangen und ich bin wirklich dankbar dafür und kann es nur jeder Frau weiter empfehlen!!! Seit ich Aviva mache fühle ich mich körperlich und emotional wohler und auch mehr in meiner Mitte und in meiner Weiblichkeit. Mir hat Aviva wirklich geholfen und ich kann es nur jeder Frau empfehlen, die etwas für sich selber, ihren Körper, ihre Fruchtbarkeit und ihre Weiblichkeit tun möchte!

(Dieser Beitrag stammt von einer Aviva Teilnehmerin aus Wien)

Eine Tasse Tee

Eines Tages kam eine Schülerin zum Meister. Sie hatte schon so viel von dem weisen Mann gehört, dass sie unbedingt bei ihm studieren wollte. Sie hatte alle Angelegenheiten geregelt, ihr Bündel geschnürt und war den Berg hinauf gekommen, was sie zwei Tage Fußmarsch gekostet hatte.

Als die junge Frau beim Meister ankam, saß der im Lotussitz auf dem Boden und trank Tee. Sie begrüßte ihn überschwänglich und erzählte ihm, was sie schon alles gelernt hatte. Dann bat sie ihn, bei ihm weiterlernen zu dürfen.

Der Meister lächelte freundlich und sagte: “Komm in einem Monat wieder.”

Von dieser Antwort verwirrt, ging die junge Frau zurück ins Tal. Sie diskutierte mit Freunden und Bekannten darüber, warum der Meister sie wohl zurückgeschickt hatte. Einen Monat später, erklomm sie den Berg erneut und kam zum Meister, der wieder Tee trinkend am Boden saß.

Diesmal erzählte die Schülerin von all den Hypothesen und Vermutungen, die sie und ihre Freunde darüber hatten, warum er sie wohl fortgeschickt hatte. Und wieder bat sie ihn, bei ihm lernen zu dürfen.

Der Meister lächelte sie freundlich an und sagte: “Komm in einem Monat wieder.”

Dieses Spiel wiederholte sich einige Male. Es war also nach vielen vergeblichen Versuchen, dass sich die junge Frau erneut aufmachte, um zu dem Meister zu gehen. Als sie diesmal beim Meister ankam und ihn wieder Tee trinkend vorfand, setzte sie sich ihm gegenüber, lächelte und sagte nichts.

Nach einer Weile ging der Meister in seine Behausung und kam mit einer Tasse zurück. Er schenkte ihr Tee ein und sagte dabei: “Jetzt kannst du hier bleiben, damit ich dich lehren kann. In ein volles Gefäß kann ich nichts füllen.”

(Author unbekannt)

Zitate: Schön

 

“Schön ist alles, was man mit Liebe betrachtet.”

(Christian Morgenstern)

 

“Es gibt nichts Schöneres, als geliebt zu werden, geliebt um seiner selbst willen oder vielmehr trotz seiner selbst.” 

(Viktor Hugo)

“Das Schönste was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.”

(Albert Einstein)

“Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will.” 

(Henri Matisse)

“Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben. Die Liebe entscheidet, wen wir schön finden.” 

(Sophia Loren)

“Die ganze Vielfalt, der ganze Reiz, die ganze Schönheit des Lebens besteht aus Schatten und Licht!” 

(Leo N. Tolstoi)

Das Geheimnis der Zufriedenheit

Es kamen ein paar Suchende zu einem alten Zenmeister.

“Herr”, fragten sie “was tust du, um glücklich und zufrieden zu sein? Wir wären auch gerne so glücklich wie du.”

Der Alte antwortete mit mildem Lächeln: “Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ich und wenn ich esse, dann esse ich.”

Die Fragenden schauten etwas betreten in die Runde. Einer platzte heraus: “Bitte, treibe keinen Spott mit uns. Was du sagst, tun wir auch. Wir schlafen, essen und gehen. Aber wir sind nicht glücklich. Was ist also dein Geheimnis?”

Es kam die gleiche Antwort: “Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ist und wenn ich esse, dann esse ich.”

Die Unruhe und den Unmut der Suchenden spürend, fügte der Meister nach einer Weile hinzu: “Sicher liegt auch Ihr und Ihr geht auch und Ihr esst. Aber während Ihr liegt, denkt Ihr schon ans Aufstehen. Während Ihr aufsteht, überlegt Ihr wohin Ihr geht und während Ihr geht, fragt Ihr Euch, was Ihr essen werdet. So sind Eure Gedanken ständig woanders und nicht da, wo Ihr gerade seid. In dem Schnittpunkt zwischen Vergangenheit und Zukunft findet das eigentliche Leben statt. Lasst Euch auf diesen nicht messbaren Augenblick ganz ein und Ihr habt die Chance, wirklich glücklich und zufrieden zu sein.”

(Quelle unbekannt)

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