18 Lebens-Regeln des Dalai Lama

 

 

Nummer 16: Begib Dich einmal im Jahr an einen Ort, an dem Du noch nie gewesen bist. (Dalai Lama)

 

Im Leben haben wir täglich, stündlich, minütlich Entscheidungen zu treffen. Immer wieder entscheiden wir uns für oder gegen etwas, wir entscheiden uns wie wir reagieren, wie wir mit unseren Gefühlen umgehen, wie wir uns anderen gegenüber und uns selber gegenüber verhalten. Wir entscheiden, wer wir sind und wer wir weiterhin sein wollen. Selbst sich nicht zu entscheiden ist eine Entscheidung.
Die 18 Lebens-Regeln des Dalai Lama können möglicherweise dabei helfen, gute Entscheidungen zu treffen.

18 Lebens-Regeln des Dalai Lama – auf Englisch – und übersetzt gefunden unter: geistigenahrung.org

  1. Beachte, daß große Liebe und großer Erfolg immer mit großem Risiko verbunden sind.
  2. Wenn du verlierst, verliere nie die Lektion.
  3. Habe stets Respekt vor dir selbst, Respekt vor anderen und übernimm die Verantwortung für deine Taten.
  4. Bedenke: Nicht zu bekommen was man will, ist manchmal ein großer Glücksfall.
  5. Lerne die Regeln, damit du sie richtig brechen kannst.
  6. Lasse niemals einen kleinen Disput eine große Freundschaft zerstören.
  7. Wenn du feststellst, daß du einen Fehler gemacht hast, ergreife sofort Maßnahmen, um ihn wieder gut zu machen.
  8. Verbringe jeden Tag einige Zeit allein.
  9. Öffne der Veränderung deine Arme, aber verliere dabei deine Werte nicht aus den Augen.
  10. Bedenke, daß Schweigen manchmal die beste Antwort ist.
  11. Lebe ein gutes, ehrbares Leben. Wenn du älter bist und zurückdenkst, wirst du es noch einmal genießen können.
  12. Eine liebevolle Atmosphäre in deinem Heim ist das Fundament für dein Leben.
  13. In Auseinandersetzungen mit deinen Lieben sprich nur über die aktuelle Situation. Lasse die Vergangenheit ruhen.
  14. Teile dein Wissen mit anderen. Dies ist eine gute Möglichkeit Unsterblichkeit zu erlangen.
  15. Gehe sorgsam mit der Erde um.
  16. Begib dich einmal im Jahr an einen Ort, an dem du noch nie gewesen bist.
  17. Bedenke, daß die beste Beziehung die ist, in der jeder Partner den anderen mehr liebt als braucht.
  18. Messe deinen Erfolg daran, was du für ihn aufgeben mußtest.

SVA – Gesundheitshunderter – Ernährungsberatung Kostenzuschuss

Wirtschaftstreibende und Gewerbepensionisten, die im Rahmen der Aktion “Fit zu mehr Erfolg” in ihre Gesundheit investieren, können von der SVA einen Kostenzuschuss von 100 Euro erhalten!

Wie kommen Sie zum Hunderter?

Den Zuschuss kann jeder in der gewerblichen Krankenversicherung Pflichtversicherte bekommen, der mindestens drei gesundheitsfördernde Maßnahmen setzt und dafür mindestens 100 Euro ausgibt. Die Aktivitäten müssen folgenden Bereichen zuzuordnen sein:

  • Vorträge oder Seminare aus dem Bereich der Gesundheitsförderung
  • Gesundheitschecks
  • Bewegung
  • Stressmanagement
  • Ernährung
  • Ergonome Arbeitsplatzgestaltung
  • Arbeitsorganisation

Mindestens eine der Aktivitäten muss dem ersten Punkt (Vorträge und Seminare …) zuzuordnen sein. Die Angebote sind bei qualifizierten Anbietern in Anspruch zu nehmen. Für den Kostenzuschusses ist ein Antrag an die zuständige SVA-Landesstelle notwendig, die Sie gerne näher informiert.

Quelle der Information (Stand Oktober 2012)  bzw. detaillierte Informationen finden Sie hier: Informationsblatt zum Gesundheitshunderter 

Wenn Sie über eine Privatversicherung verfügen, lohnt es sich heraus zu finden, welche Zusatzleitstungen im Bereich Gesundheit- Coaching und Alternativmedizin übernommen werden können. Je nach Versicherungsanbieter und Vertrag wird Ernährungsberatung, Coaching oder alternative medizinische Methoden zum Teil oder zur Gänze von der Versicherung übernommen. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Versicherungsträger!


Zum Vergleich in Deutschland: PKV-Beitragsrechner

 


Selbstliebe

Das folgende Gedicht zum Thema Selbstliebe hat Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag 1959 geschrieben.

Ein wunderschönes Gedicht zu einem Thema, das viele Menschen ihr ganzes Leben lang begleitet.

 

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich , das nennt man
“Authentisch-Sein”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
wie sehr es jemanden beschämt,
ihm meine Wünsche aufzuzwingen,
obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif,
noch der Mensch dazu bereit war,
auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß, das nennt man
“Selbstachtung”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen,
und konnte sehen, dass alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man
“Reife”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist
– von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich, das nennt sich
“Selbstachtung”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte
für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das,
was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe
und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise
und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man
“Ehrlichkeit”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von allem, das mich immer wieder hinunterzog,
weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das “gesunden Egoismus”,
aber heute weiß ich, das ist “Selbstliebe”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt,
das nennt man “Einfach-Sein”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
da erkannte ich,
dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner,
diese Verbindung nenne ich heute
“Herzensweisheit”.
Wir brauchen uns nicht weiter
vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen
mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen
manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich,
das ist das Leben!

Unsere tiefste Angst ist nicht…

Unsere tiefste Angst ist nicht,
daß wir unzulänglich sind,
unsere tiefste Angst ist,
daß wir unermeßlich machtvoll sind.
Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit.
Wir fragen uns:
“Wer bin ich eigentlich,
daß ich leuchtend, hinreißend, begnadet und phantastisch sein darf ?”
Wer bist du denn, es nicht zu sein ?
Du bist ein Kind Gottes.
Wenn du dich klein machst,
dient das der Welt nicht.
Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun,
wenn du schrumpfst,
damit andere um dich herum sich nicht verunsichert fühlen.
Wir wurden geboren,
um die Herrlichkeit Gottes zu verwirklichen,
die in uns ist.
Sie ist nicht nur in einigen von uns:
Sie ist in jedem Menschen.
Und wenn wir unser eigenes Licht erstrahlen lassen wollen,
geben wir unbewußt anderen Menschen die Erlaubnis,
dasselbe zu tun.
Wenn wir uns von unserer eigenen Angst befreit haben,
wird unsere Gegenwart ohne unser Zutun
andere befreien.

(Auszug aus der Antrittsrede von Nelson Mandela 1994)

Die wichtigen Dinge im Leben

Eines Tages hält ein Zeitmanagementexperte einen Vortrag vor einer Gruppe von Studenten, die Wirtschaft studieren. Er möchte ihnen einen wichtigen Punkt vermitteln mit Hilfe einer Vorstellung, die sie nicht vergessen sollen. Als er vor der Gruppe dieser qualifizierten angehenden Wirtschaftsbosse steht, sagt er: „Okay, Zeit für ein Rätsel“.

Er nimmt einen leeren 5-Liter Wasserkrug mit einer sehr großen Öffnung und stellt ihn auf den Tisch vor sich. Dann legt er ca. zwölf faustgroße Steine vorsichtig einzeln in den Wasserkrug. Als er den Wasserkrug mit den Steinen bis oben gefüllt hat und kein Platz mehr für einen weiteren Stein ist, fragt er, ob der Krug jetzt voll ist. Alle sagen: „Ja“. Er fragt: „Wirklich?“ Er greift unter den Tisch und holt einen Eimer mit Kieselsteinen hervor. Einige hiervon kippt er in den Wasserkrug und schüttelt diesen, sodass sich die Kieselsteine in die Lücken zwischen den großen Steinen setzen.

Er fragt die Gruppe erneut: „Ist der Krug nun voll?“ Jetzt hat die Klasse ihn verstanden und einer antwortet: „Wahrscheinlich nicht!“ „Gut!“ antwortet er. Er greift wieder unter den Tisch und bringt einen Eimer voller Sand hervor. Er schüttet den Sand in den Krug und wiederum sucht sich der Sand den Weg in die Lücken zwischen den großen Steinen und den Kieselsteinen. Anschließend fragt er: „Ist der Krug jetzt voll?“ „Nein!“ ruft die Klasse. Nochmals sagt er: „Gut!“

Dann nimmt er einen mit Wasser gefüllten Krug und gießt das Wasser in den anderen Krug bis zum Rand. Nun schaut er die Klasse an und fragt sie: „Was ist der Sinn meiner Vorstellung?“ Ein Angeber hebt seine Hand und sagt: „Es bedeutet, dass egal wie voll auch dein Terminkalender ist, wenn du es wirklich versuchst, kannst du noch einen Termin dazwischen schieben“. „Nein“, antwortet der Dozent, „das ist nicht der Punkt. Die Moral dieser Vorstellung ist: Wenn du nicht zuerst mit den großen Steinen den Krug füllst, kannst du sie später nicht mehr hineinsetzen. Was sind die großen Steine in eurem Leben? Eure Kinder, Personen, die ihr liebt, eure Ausbildung, eure Träume, würdige Anlässe, Lehren und Führen von anderen, Dinge zu tun, die ihr liebt, Zeit für euch selbst, eure Gesundheit, eure Lebenspartner? Denkt immer daran, die großen Steine ZUERST in euer Leben zu bringen, sonst bekommt ihr sie nicht alle unter. Wenn ihr zuerst mit den unwichtigen Dingen beginnt, dann füllt ihr euer Leben mit kleinen Dingen voll und beschäftigt euch mit Sachen, die keinen Wert haben und ihr werdet nie die wertvolle Zeit für große und wichtige Dinge haben.“

Heute Abend oder morgen Früh, wenn du über diese kleine Geschichte nachdenkst, stelle dir folgende Frage: Was sind die großen Steine in deinem Leben? Wenn du sie kennst, dann fülle deinen Wasserkrug zuerst damit.

Verschiedene Sichtweisen

Heute hielt Seine Heiligkeit der 14. Dalai Lama in Wien einen öffentlichen Vortrag zum Thema Ethik und menschliche Werte in der heutigen Gesellschaft. Die Inhalte waren für mich persönlich höchst interessant und inspirierend und ich war sehr berührt danach und dankbar dabei gewesen sein zu können. Nachdem er seine Haupt- Rede beendet hatte beantwortete er auch Fragen, welche die Zuhörer auf Zettel geschrieben hatten.

Eine der Fragen lautete: “Was macht ein Dalai Lama, wenn er traurig ist?”.

Der Dalai Lama schmunzelte und überlegte kurz.

Seine Antwort – natürlich nicht wörtlich sondern verkürzt und sinngemäß wieder gegeben- lautete: klar kann es vorkommen, dass Dinge passieren, die einem nicht gefallen, traurig machen. Dann hat man eine bestimmte Sichtweise – aus dieser Sichtweise heraus gefällt einem nicht, was passiert ist. Ich kann alles aber aus verschiedenen Sichtweisen und Blickwinkeln betrachten. Möglicherweise gibt es einen anderen Blickwinkel, wo das Ereignis einen ganz anderen Aspekt dazu bekommt. Ich frage mich dann: was ist das Positive daran? Oftmals entsteht aus etwas erstmals Unerwünschtem dann später etwas Gutes, mit dem ich nicht gerechnet hätte.

Mir hat diese Antwort sehr gut gefallen und sie inspirierte mich dazu ein paar Zeilen zu schreiben. Denn die Antwort des Dalai Lama und sein Hinweis mit Dingen um zu gehen, die uns nicht gefallen, entspricht dem, wie wir oftmals im Coaching arbeiten und den Kunden unterstützen.

Ein Coaching Kunde kommt mit einem Thema und einer bestimmten Sichtweise im Hinblick auf eine Sache. Oftmals ist nicht die Tatsache selbst das Problem, sondern die Art und Weise, wie wir sie betrachten und interpretieren. Die starre Sichtweise und der Glaube, dass es immer so bleiben wird, sind das, was eigentlich weh tun, was eigentlich schmerzt und daran hindert weiter zu kommen. Beim Coaching stellt der Coach gezielt Fragen, um etwas aus verschiedensten Blickwinkeln zu beleuchten, um andere Sichtweisen herein zu holen und Weitblick zu erzeugen.

So helfen neue Sichtweisen zu neuen Interpretationen, sie schaffen größere Handlungsspielräume, schaffen Freiheit zu entscheiden, weil man die Möglichkeiten kennt und besser abschätzen kann.

Ein weiterer Aspekt, den der Dalai Lama seiner Antwort hinzufügte war: wenn wir eine Ego- zentrierte Denkweise haben, so macht das unseren Geist und unser Denken eng und eingeschränkt. Wenn wir an andere Menschen denken, dann weitet das unseren Geist und unsere Sichtweise.

Um das nochmals in Zusammenhang mit Coaching zu sehen: Coaching unterstützt, nicht nur auf die eigenen Vor- und Nachteile zu achten, sondern anhand von systemischem Denken auch die Auswirkungen unseres Handels auf unser Umfeld zu sehen. Wenn ein Coaching- Kunde beispielsweise ein neues Ziel entwickelt, dann ist es wichtig und unumgänglich auch zu schauen, wie sich die Erreichung des Ziels auswirken würde – auf seine Familie, sein Umfeld, auf seine Systeme in denen er sich bewegt. Es geht darum, die bestmögliche Lösung – für alle Beteiligten zu finden, nicht nur für einen selber.

Coaching schafft neue Sichtweisen! Coaching schafft Handlungsspielräume! Coaching schafft Freiheit! 

 

Ich fühle mich ständig gestresst…

Druck, Stress, schneller….

Immer häufiger begegnen mir Menschen oder kommen zu mir in die Praxis, die darüber klagen ständig gestresst zu sein. Da kommen dann Aussagen wie….

… ich fühle mich die meiste Zeit des Tages wie unter Strom… ich weiss nicht wie ich zur Ruhe kommen soll, ich habe das Gefühl ganz schnell alles erledigen zu müssen, weil mir sonst alles über den Kopf wächst … oft spüre ich gar nicht, wie angespannt ich bin. Erst am Abend wenn ich dann Zeit hätte zur Ruhe zu kommen, bemerke ich, dass es mir nicht gelingt…. der Beruf verlangt von mir dass ich immer schnell reagiere, abliefere und leiste, da bleibt mir nichts Anderes übrig als schnell und schneller zu arbeiten…. ich habe chronische Nackenverspannungen und ständig Kopfschmerzen… manchmal ist mir richtig übel, weil ich nicht weiss wie ich das noch alles schaffen soll… ich habe innerlich ständig den Drang etwas zu tun, auch wenn es gar nicht nötig wäre. Ich kann mich nicht mal entspannen wenn ich Zeit dafür hätte….. alles muss schnell gehen….

Das Motto und der innerliche – oft auch unerwünschte Druck ist in vielen Fällen: ich muss SCHNELL – irgendwohin.

Diese Geschwindigkeit und der Druck, der da auf den Schultern lastet macht das Leben mühsam, beschwerlich und man hat gar nicht die Zeit, das, was man tut auch wirklich wahr zu nehmen- geschweige denn zu geniessen.

Manchen passiert vor lauter Geschwindigkeit beispielsweise, dass sie nicht mehr wissen, wo sie ihr kurz zuvor ihr Auto abgestellt haben oder was sie grade tun wollten weil so viel gleichzeitig passiert ist.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten hier Abhilfe zu schaffen:

  • Langsam langsam ist in solchen Fällen die erste Devise. Das klingt einfacher als es ist. Natürlich ist es nicht sinnvoll einfach nur eine Vollbremsung zu machen und dann zu schauen, wo man steht und alles liegen und stehen zu lassen. Einfach mal runter vom Gas ist ein erster Schritt. Wenn ich nicht mehr weiss wohin ich fahre, tue ich mich schwer, dort an zu kommen!
  • Bestandsaufnahme machen: was tue ich denn alles – was davon ist wichtig, was nicht? Was kann ich weglassen, delegieren oder verändern? Wenn Ihnen das alleine nicht so gut gelingt ist es sehr hilfreich sich hierfür die Unterstützung eines Coachs zu holen.
  • Prioritäten setzen!
  • Entspannungstraining – finden Sie eine Methode, die zu Ihnen passt!
  • Sport, Bewegung und Natur
  • Nehmen Sie die Signale Ihres Körpers ernst! Ihr Körper sagt stopp, wenn es ihm zu viel wird.
  • Achten Sie auf Ihre Bedürfnisse! Viele Menschen geben sich selber und ihren Bedürfnissen zu wenig Aufmerksamkeit und Beachtung. Dadurch betreiben sie Raubbau am eigenen Körper und der eigenen Energie, irgendwann rächt sich das! Gehen Sie achtsam mit sich und Ihrem Körper um!

 

Wie kann ich mit bedrängenden Gedanken umgehen?

Kennen Sie das Gefühl: morgens, 08:30 auf einem überfüllten Bahnhof  den richtigen Bahnsteig zu suchen? Überall tummeln sich Menschen, die es eilig haben zum richtigen Bahnsteig zu ihrer Schnellbahn zu kommen und dabei noch den Frühstückskaffee im Pappbecher in der einen, die Tasche in der anderen Hand haben, während ein Handy läutet, nebenbei ein Kleinkind verzweifelt schreit und in dem Moment zwei Züge gleichzeitig einfahren und dabei einen ziemlichen Lärm machen.

Unsere  Gedanken können manchmal in unseren Köpfen mehr Lärm und Stress machen als so ein ganzes Bahnhofszenario einer ganzen Woche zusammen. Gedanken voll Zweifel, Sorgen, Gedankenkreise um Probleme, Gedanken die Stress  machen und wieder kommen dann Zweifel, Sorgen, Probleme und das Ganze im Kreis von vorne nach hinten und dann wieder von hinten nach vorne.

Manche Menschen haben sich so an den Lärm im Kopf gewöhnt, dass sie gar keinen anderen Zustand mehr kennen als die vielen Stimmen, die was erzählen und sie identifizieren sich dann auch damit. Ein Mensch hat täglich durchschnittlich 45 000 – 60 000 Gedanken. Ein Grossteil davon sind an uns selber gerichtet. Sprich wir reden innerlich ständig mit uns selber. Und je nachdem, was das so alles innerlich geredet wird fühlen wir uns besser oder schlechter. Denn wenn die Gedanken negativ, sorgenvoll und quälend sind fühlen wir uns dementsprechend sorgenvoll, gequält und von negativen Emotionen belastet.

Ich vergleiche diesen Zustand gern auch mit dunklen Rauchschwaden aus einem Schornstein, die so dicht sind, dass man kaum Luft bekommt und nicht mehr frei atmen kann und man den Himmel dahinter gar nicht mehr sehen kann. Oder mit dicken Wolken, die den Himmel so bedecken, dass wir womöglich vergessen, dass dahinter der Himmel eigentlich blau erscheint und irgendwann wieder die Sonne scheint.

Die Gedanken können so präsent und massiv sein, dass wir gar nicht mehr imstande sind hier und jetzt einfach zu sein und wahr zu nehmen, was im Moment ist, weil wir dauernd von den Gedanken dominiert werden.

Wie kann ich nun mit solchen bedrängenden Gedanken umgehen?

Es gibt verschiedenste Techniken, die in so einem Fall unterstützend und hilfreich sein können. Wichtig ist immer als erster Schritt die Gedanken als solche wahrnehmen zu lernen und uns nicht mehr mit dem ganzen Lärm zu identifizieren und zu wissen: wir haben zwar Gedanken, aber wir sind sie nicht. Unser Denken ist ein wichtiges Instrument, das wir bewusst einsetzen können. Aber sein Sinn ist nicht uns zu dominieren oder zu stressen, sondern uns ein wertvolles Werkzeug zu sein. Das zu lernen passiert nicht von einem Tag auf den anderen, sondern ist ein Prozess für den es Übung und Geduld braucht. Anbei finden Sie einige Beispiele für hilfreiche Möglichkeiten:

  • Atemübungen und verschiedene Meditationstechniken, die helfen, unsere Gedanken bewusst wahrzunehmen und wieder weiter ziehen zu lassen ohne sie als bedrängend zu empfinden. Dies kann auch unterstützen, um unsere Konzentrationsfähigkeit zu verbessern und um unsere Gedanken besser steuern zu können.
  • Bewegung – und alles was in den Körper holt: intensiv Sport machen, so richtig auspowern, Sport, der sehr viel Aufmerksamkeit und Konzentration erfordert
  • Konzentration auf den eigenen Körper: bewusst auf einen Körperteil – zB die Hände konzentrieren und mit der ganzen Aufmerksamkeit einige Zeit dort verweilen und dabei tief ein und aus atmen
  • Eine schwierige Denkaufgabe lösen- dies lenkt ab und braucht volle Konzentration
  • Sex 
  • Einfache körperliche Arbeiten – vor allem in der Natur: zum Beispiel Rasen mähen, ein Gemüsebeet ansetzen oder Unkraut jäten
  • Mit Menschen umgeben, die sehr präsent und positiv sind
  • Natur, draußen sein, spazieren
  • Tanzen, Lachen, alles was beschäftigt und gleichzeitig Spass  macht

Dies sind lediglich Beispiele und es ist auch sehr individuell und Übungssache, wem was besser oder weniger gut hilft und gelingt. In jedem Fall wird von den meisten Menschen als hilfreich empfunden, was ins Hier und Jetzt holt.

Nahrungsmittelunverträglichkeiten erkennen und behandeln

Nahrungsmittelunverträglichkeiten – ein Thema das zahlreiche Menschen betrifft

Menschen mit Nahrungsmittel- unverträglichkeiten und/oder Nahrungsmittelallergien haben oftmals erhebliche Einschränkungen in Ihrer Ernährung. Leider beginnen manche Betroffene mangels entsprechenden Wissens dann verschiedenste Lebensmittel weg zu lassen ohne auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und ernähren sich aufgrund der Unverträglichkeit sehr einseitig. Oder sie wissen nicht genau, welche Lebensmittel eigentlich Probleme machen und leiden dadurch stark unter den Wirkungen der Unverträglichkeit. Umso wichtiger ist  eine individuelle Ernährungsberatung, die Sie dabei unterstützt, eine für Sie verträgliche und ausgewogene Ernährung zu finden und abzustimmen.

Beispiele einiger Unverträglichkeiten

Laktose-Unverträglichkeit

Haben Sie regelmäßig nach dem Verzehr von Milch und bestimmten Milchprodukten eines oder mehrere der folgenden Symptome: Durchfall, starke Blähungen, Völlegefühl, Bauchkrämpfe, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und/oder Sie fühlen sich sehr müde? In diesem Fall könnte eine Laktose-Unverträglichkeit vorliegen. Bei dieser Form der Unverträglichkeit kann der Milchzucker (= Laktose) in Milchprodukten nicht (ausreichend) aufgespalten und abgebaut werden. Um heraus zu finden, ob eine Laktose Intoleran vor liegt kann man einen Diät-Test machen, einen H2 Atem – Test, einen Gen-Test oder einen Blutzuckertest. Wenn bei Ihnen Laktose Intoleranz vorliegt, so sollten Sie auf Laktose-freie Produkte ausweichen und  Milchzucker auch in anderen verarbeiteten Lebensmitteln meiden. Achten Sie immer auf die Zutatenliste der Lebensmittel, die Sie kaufen!

Fruktose-Unverträglichkeit

Leiden Sie regelmäßig nach Verzehr von rohem bzw. gekochtem Obst und Gemüse (z. B. Äpfel/Apfelsaft, Birne, Orange, Kiwi, Lauch, Tomaten, Birne uvm.) an Durchfall, Bauchkrämpfen, Übelkeit und/oder Blähungen? In dem Fall könnte eine Fruktose-Intoleranz vorliegen. Meist vertragen Sie dann auch gewisse Süßstoffe nicht. Bei Fruktose Unverträglichkeit kann der Fruchtzucker in Lebensmitteln (= Fruktose) nicht aus Ihrem Darm ins Blut aufgenommen werden. So gelangt er in tiefere Abschnitte des Darms, wo der Fruchtzucker dann von Darmbakterien abgebaut wird. Dabei entstehen Gase und andere Stoffe, die für die in der Folge auftretenden Beschwerden verantwortlich sind. Um herauszufinden ob Fruktose Intoleranz vorliegt kann man beim Arzt zum Beispiel einen Fruktose- Wasserstoffatemtest durchführen lassen. Bei vorliegender Fruktose- Unverträglichkeit ist es wichtig, zusammen mit der Unterstützung eines Experten genau herausfinden, welche Obst- und Gemüsesorten Sie weglassen müssen und welche Sie noch vertragen.

Histamin-Unverträglichkeit

Haben Sie regelmäßg nach dem Verzehr von z. B. geräuchertem Fleisch, Salami, Schinken, Fischkonserven, Käse, Schokolade, Tomaten, Essig und in Essig eingelegtem Gemüse (z. B. Essiggurken), Rotwein und Bier im Anschluss dann eines oder mehrere der folgenden Probleme: Hautrötungen, Nesselsucht, Juckreiz, Kopfschmerzen bis Migräne, Blähungen und Bauchkrämpfe, Sodbrennen, so könnte eine Histamin-Unverträglichkeit vorliegen. Oftmals tritt eine  Histamin-Intoleranz bei Menschen auf, die bereits Allergien (z. B. auf Pollen, Nickel, Hausstaub,…) haben. Urasche dieser Unverträglichkeit ist ein Mangel des Enzyms im Körper, welches das Histamin normalerweise abbaut. Eine Untersuchung ob Histamin Unverträglichkeit vorliegt oder nicht dauert etwas länger über einen Bluttest vor und nach einer zb 14tägigen Histamin-freien Diät. Die Symptome treten dadurch auf, dass das Histamin nicht ausreichend abgebaut werden kann. Histamin kommt in zahlreichen Lebensmitteln vor. Bei Histamin Intoleranz gilt es eine möglichst Histamin arme bis freie Diät zu finden.

Wie finde ich den passenden Coach für mich?

Was ist wichtig zu beachten, wenn Sie einen Coach suchen?

Mittlerweile gibt es eine Fülle an Coaches und Coachingangeboten am Markt. Das macht die Entscheidung, welchen Coach man wählen soll nicht unbedingt einfach. Vor allem möchten die meisten Menschen ja nicht nur einen Coach finden, der professionell arbeitet, sondern auch einen, der zu ihm/ihr und seinen/ihren Themenstellungen passt. Grundsätzlich ist es wichtig, dass der Coach wirklich gut passt und man sich wohl fühlt, damit für die Coachingarbeit eine nötige Vertrauensbasis aufgebaut werden kann.

Manche Menschen finden Ihren Coach über eine persönliche Empfehlung. Andere einfach per Suche im Internet. Beides hat Vorteile. Wenn Sie jemanden empfohlen bekommen haben, dann war offenbar der Empfehlende zufrieden mit der Arbeit des Coachs. Es kann aber durchaus vorkommen, dass ein Coach für einen Menschen und gewisse Themenstellungen genau passt und für den “besten Freund” dann überhaupt nicht. Das ist sehr vom Arbeitsstil und vom Typ abhängig. Während für den einen Menschen ein sanftmütiger und warmherziger Coach passt kann für einen Anderen weitaus zielführender sein, einen Coach zu haben, der sehr direkt, klar und auch fordernd ist. Manche Menschen suchen nach einem “eigenen Coach” der völlig unabhängig vom eigenen Umfeld ist, um sicher zu stellen, dass der Coach absolut unbeeinflusst und neutral ist. Das sollte in der Regel sowieso der Fall sein. Trotzdem kann es auch vor kommen, dass ein Coach ablehnt, mit einem zu nahe stehenden Menschen seines Klienten zu arbeiten – weil es in dem Fall für die Arbeit förderlicher ist.

Folgende Fragen können bei der Entscheidung, ob ein Coach der/die Richtige für Sie ist, hilfreich sein:

  • Verfügt der Coach über eine fundierte Ausbildung? Es gibt Anbieter von Coachingausbildungen, die in ein paar wenigen Wochenend- Seminaren abgehandelt werden. Fundierte Ausbildungen sind in der Regel von einem der Coaching- Verbände zertifiziert – wie beispielsweise dem ICF (International Coach Federation) oder der EGC (Europäischen Gesellschaft für Coaching). Außerdem ist bei einer Coaching Ausbildung auch der Umfang von Bedeutung. Wenn Sie Zweifel haben, kontaktieren Sie den Coach und fragen Sie, wo er genau welche Ausbildung gemacht hat und in welchem Umfang.
  • Wie lange arbeitet der Coach bereits als Coach? Eine langjährige Arbeitserfahrung muss nicht zwangsläufig gute Qualität bedeuten. Trotzdem ist es ein gewisses Indiz und in der Regel werden gute Coaches mit den Jahren und der Erfahrung besser.
  • Verfügt der Coach über ein Spezialgebiet? Es ist in der Regel besser eine/n Spezialisten/in für sein/ihr Gebiet zu suchen, als einen Generalisten, der alles verspricht und in keinem Gebiet über tiefergehendes Wissen und/oder Erfahrung verfügt.
  • Passt der Coach zu Ihrem Problem – ist er auf Ihre Branche spezialisiert oder hat damit Erfahrung? 
  • Wie war der erste Eindruck, den Sie hatten… als Sie auf die Homepage des Coaches gekommen sind? Meist gibt uns unser Bauchgefühl einen wichtigen “ersten Impuls” ob der Inhalt und der Mensch, der dahinter steht für uns von Interesse sein könnte. Eine homepage ersetzt nie den persönlichen Kontakt, trotzdem gibt sie ein gewisses Bild und kann als Orientierungshilfe im Vorfeld dienen.
  • Ist Ihnen der Coach sympathisch? Wirkt er/sie vertrauensvoll auf Sie? Möchten Sie mit dem Menschen Ihr Thema/Problem bearbeiten?

 

Am wichtigsten für eine erfolgreiche Arbeit ist nicht nur Professionalität sondern auch dass die Chemie passt! Vertrauen Sie in jedem Fall Ihrem Gefühl!

 

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