Wege zum Wunschkind

Vergleichen mit anderen

Eine große Belastung in der Kinderwunschzeit sind für viele Frauen ihre innerlichen Sorgen. Was könnten die anderen denken, weil ich immer noch nicht schwanger bin? Warum werden manche Frauen so einfach schwanger und müssen sich gar nicht plagen und ich bin so belastet? Warum ist mein Weg so schwer und dauernd gibt es Komplikationen? Warum brauche ich eine IVF und trotz mehrerer Versuche klappt es immer noch nicht und meine beste Freundin wurde einfach sofort schwanger nachdem sie die Pille absetzte?

Besonders unachtsame Bemerkungen von anderen Menschen können eine Woge an Stress und Sorgen auslösen. “Wollt ihr denn kein Geschwisterchen für Euer erstes Kind?” “Lasst ihr euch eh nicht zu lange Zeit?” “Bist Du denn immer noch nicht schwanger?” “Seid ihr nicht am basteln?” etc.

Dies erzeugt unnötigen Druck und manche schämen sich und trauen sich nicht, darüber zu sprechen, dass sie eigentlich unerfüllten Kinderwunsch haben und eh schon alles tun, was in ihrer Macht steht und trotzdem noch kein Erfolg eingetreten ist.

So ging es auch Sabine. Sie war 35 Jahre alt und sie und ihr Mann hatten bereits ein Kind (das durch eine IVF entstanden war). Sie wünschte sich sehnlichst noch ein 2. Kind, damit ihr kleiner Sohn nicht als Einzelkind aufwachsen sollte. Am meisten belastete sie dieser innerliche Druck: meine Eizellreserve könnte bald aus sein. Vielleicht klappt es ja nicht mehr? Was denken die Anderen über uns? Wenn ich nicht alles tue und mich extrem beeile, dann könnten wir es verpassen, dass es überhaupt klappt.

Schwanger werden ist keine Leistung

Wichtig ist, schwanger zu werden, nicht als eine persönliche Leistung zu sehen und auch seinen Wert nicht davon abhängig zu machen, ob es klappt und wann es klappt. Messen Sie sich nicht an anderen! Sie können nicht in sie und ihre inneren Prozesse blicken. Vielleicht leiden die unter ganz anderen Themen, die Sie grade nicht erkennen können. Jeder Mensch geht seinen Weg und hat einen individuellen Prozess zu bewältigen. Gehen Sie Ihren Weg unbeirrt dessen, was andere tun oder über Sie denken könnten.

“Wenn Du’s eilig hast, geh Langsam” 

Druck und Stress erzeugt im Kinderwunsch leider genau das Gegenteil von dem, was Sie erreichen möchten. Stresshormone werden aus derselben Vorstufe im Körper erzeugt, wie unsere Sexualhormone. So kann dies zb. beim Wohlfühlhormon Progesteron rauben. Weit sinnvoller ist es, bewusst zu entschleunigen. Druck abbauen, sich Pausen gönnen, Durchatmen, Bewegung machen, tun was einem erfahrungsgemäß gut tut. Gönnen Sie sich Auszeiten. Gehen Sie bewusst ins Vertrauen, statt Ihren Ängsten zu folgen.

Sprechen Sie mit engen Vertrauen über Ihre Sorgen 

Wenn Sie Ihren Gefühlen Raum geben und sie ehrlich mit anderen Menschen teilen, wird auch ein Stück der Druck nachlassen und Sie werden sich verstanden fühlen und merken, dass Sie nicht die Einzige sind. Schon oft wurde mir von Klientinnen berichtet, dass erst, nachdem sie den Mut hatten, engen Vertrauten zu sagen, dass sie unerfüllten Kinderwunsch haben, die anderen auch damit “raus rückten” dass es bei ihnen länger gedauert hat oder sie eine Fehlgeburt hatten etc. Muten Sie sich zu! Sie werden sehen, wie der Druck nachlässt und Sie sich verstanden und erleichtert fühlen. Wählen Sie dafür aber bewusst nur Personen aus, wo Sie sich sicher sein können, dass diese Sie verstehen können und bestärken werden.

Stoppen Sie negative Gedankenspiralen

Es ist sinnvoll und auch gut, seinen Ängsten Raum zu geben und sie anzusehen. Allerdings sollte man sie dann nicht überhand nehmen lassen. Wenn Sie bemerken, dass Sie in eine negative Gedankenspirale kippen, sagen Sie sich laut “STOPP! Dieser Geist nützt mir nicht, er schadet mir” und dann lenken Sie sich ab. Sprechen Sie mit jemandem (am besten über ganz was Anderes) oder gehen Sie in die Natur, schnappen frische Luft oder hören sich schöne Musik an. Machen Sie was Sie stärkt und Ihnen Vertrauen gibt, dass Sie am richtigen Weg sind und Geduld und Zuversicht weit bessere Ratgeber sind, als sich zu ängstigen.

Gönnen Sie sich Unterstützung durch Coaching und Kinderwunschberatung

LUEDO bietet einfühlsame und wertschätzende Unterstützung in der Kinderwunschzeit. Mit langjähriger Erfahrung als Kinderwunschexpertin und als Coachin biete ich sowohl persönliche Termine (in meiner Praxis in Wien) an. Auch sind Online Termine zb via Zoom möglich. Köntaktieren Sie mich gerne, wenn Sie einen Termin vereinbaren möchten!

Kontaktieren Sie mich

 

Luedo Coaching Erfahrungsbericht

Liebe Frau Lübke,
auf diesem Wege möchte ich mich recht herzlich für die Coachings bei Ihnen bedanken. Sowohl für mein Berufs-, als auch für mein Privatleben konnte ich aus unseren Gesprächen und dem Erlernten sehr viel mitnehmen und zum Positiven verändern. Spannend für mich war immer Ihre Arbeitsmethode und das Punkt genaue fragen. Die Antwort konnte ich mir auf Ihre zielgerichteten Fragen meist selbst geben. Und diesen Weg hätte ich aber ohne Ihre Hilfe nicht geschafft. Ihr Lächeln, die Ruhe und die Bilder und Geschichten, die mir in meiner Aufarbeitung sehr, sehr geholfen haben trage ich in Gedanken immer mit und sie erzeugen ein Lächeln und eine Gelassenheit in mir, wenn ich den Anlass sehe, sie mir wieder vorzustellen. Die Sitzungen waren für mich sehr emotional aber danach ging ich immer frohen Mutes und total erleichtert aus Ihrer Praxis und erfreute mich an dem nächsten Wiedersehen.
Ich bin froh, dass ich Sie, so einen Ruhepol in der heutigen Zeit, gefunden habe und mit Ihnen arbeiten durfte.
Ich wünsche Ihnen für die Zukunft viel Erfolg, alles Liebe und mögen weitere Hilfesuchende auf Ihre Adresse stoßen und zu Ihnen finden.
Dieser Erfahrungsbericht erhielt ich von einer Coaching Kundin aus Wien, November 2014

 

Bin ich am richtigen Platz?

 

Haben Sie manchmal das unbestimmte Gefühl, gar nicht am richtigen Platz zu sein?

Die Geschichte eines Musikers

Ein befreundeter Musiker erzählte mir vor einigen Jahren bei einem Gläschen Wein seine Lebensgeschichte. Ich hatte ihn dazu befragt, wie es dazu gekommen war, dass er Musiker geworden war. Er seufzte und begann dann zu erzählen: “Weisst Du, ich hatte mein Leben lang das Gefühl, nicht am richtigen Platz zu sein. In meiner Kindheit fühlte ich mich neben meinen 5 Geschwistern nicht gesehen. Meine Eltern hatten kaum Zeit für mich und wenig Verständnis. Ich wollte mit 8 wahnsinnig gerne Klavier spielen lernen aber für so ein teures Instrument gab es kein Geld und auch kein Verständnis. Nachdem ich mehrere Jahre gebettelt hatte, entschlossen sich meine Eltern doch, mir mit 12 meinen großen Wunsch zu erfüllen. Wir bekamen ein altes, fürchterlich verstimmtes Piano und ich durfte einmal pro Woche zum Klavierunterricht. Ich war selig und die Stunden am Klavier waren für mich die einzige Zeit, wo ich mich wirklich glücklich fühlte.

Trotzdem- auch in der Schule fühlte ich mich nicht besonders wohl. Ich war schüchtern und zudem etwas übergewichtig. Du wirst Dir vorstellen können, dass ich durch meinen Frust oft aß ohne Hunger zu haben, um die Gefühle der Einsamkeit und Traurigkeit nicht so spüren zu müssen. Dadurch war ich in der Schule nicht nur wenig beliebt, sondern sogar unbeliebt. Ich wurde oft gehänselt und sogar ausgelacht. Es war eine fürchterliche Zeit. Die beiden Dinge die ich liebte waren mein Klavier und die Chorproben- ich sang mit großer Leidenschaft im Kirchenchor und Tenorstimmen waren ohnehin Mangelware. Nach der Matura hatten meine Eltern für mich vor, dass ich Jus oder Medizin studieren sollte. Beides war für mich keine Optionen meines Herzens. Ich hatte es eigentlich satt, Dinge auswendig zu lernen. Trotzdem quälte ich mich durch zwei fürchterliche Semester an der MedUni Wien und wusste genau: da bin ich nicht am richtigen Platz.

Zum Leid meiner Eltern war mein nächster Schritt mich an der Pädagogischen Hochschule zu melden, ich wollte Lehrer für Musik und Englisch werden, da mir nichts Besseres einfiel- denn mein heimlicher Traum, an der Musikuni zu studieren wurde durch zwei grosse Ängste zerschlagen: dem Gesicht meines Vaters, wenn ich ihm erzählen würde, dass ich Musiker werden will und der Angst, womöglich die Aufnahmeprüfung gar nicht zu schaffen.

So schloss ich nach drei Jahren die Pädak ab und hatte eigentlich vor, in den Dienst an einer Schule anzutreten. Einige Monate vor meiner Abschlussprüfung trat mein Gesangslehrer an mich heran und sagte zu mir: wieso hast Du eigentlich nie in Erwägung gezogen an der Musikuni zu studieren? Du bist so begabt! Ist Dir das noch nie in den Sinn gekommen? Ich sah ihn fassungslos an, denn er hatte genau den wunden Punkt in meinem Herz getroffen: ich würde wahnsinnig gerne Musik studieren, nur hatte ich nie den Mut gehabt, diesen Weg zu gehen. Er meinte: weisst Du was, ich rufe meinen Professor an der Uni an, bei dem ich selber studiert habe und organisiere ein Vorsingen für Dich. Mir wurde vor lauter Freude ganz heiss und kalt abwechselnd. Bereits zwei Wochen später hatte ich den Termin.

Um ehrlich zu sein habe ich keine Ahnung, wie alles so schnell in die entsprechenden Bahnen gelenkt wurde. Ich weiss nur: plötzlich war alles auf Schiene. Ich war mit meinen 22 Jahren zwar schon etwas “alt”, als ich die Aufnahmeprüfung machte, aber offenbar begabt genug, um für das Konzertfach Gesang aufgenommen zu werden. Ich fühlte mich wie in einem Traum als ich nach der mehrtägigen Aufnahmeprüfung aufgerufen wurde und mir hochoffiziell mitgeteilt wurde, dass ich als einer der Wenigen aufgenommen war.

Im Herbst begann ich mit meinem Studium und beim ersten Schritt in das Gebäude dort wusste ich: ich bin endlich am richtigen Platz angekommen! Ich liebte die Uni, ich liebte die Atmosphäre und die Menschen dort, ich liebte die Musik, ich liebte das Singen, ich liebte meine Klavierstunden und alles Drumherum.

Meine Eltern waren natürlich wenig begeistert als ich ihnen von meinen neuen Plänen erzählte. Aber ich wusste zu dem Zeitpunkt: nichts und niemand kann mich aufhalten. Ich bin am richtigen Weg gelandet und letztendlich akzeptierten sie, dass es mein Leben und mein Weg war und ich nicht dazu geboren war, ihnen zu erfüllen, dass sie einen Sohn haben, der Arzt oder Anwalt ist.

Um mich für später auch beruflich abzusichern, studierte ich sowohl Konzertfach als auch Gesangspädagogik. Nach dem Studium fand ich sofort eine Stelle an einer Musikschule, parallel dazu arbeite ich als freischaffender Sänger und Chorleiter, wo mich mein Weg unter Anderem schon an das Burgtheater und so manches große Haus und ins Ausland geführt hat. Ich kann im Nachhinein nur sagen: wenn man am richtigen Platz gelandet ist, dann weiss man erst, wie es sich anfühlt, wenn es richtig richtig ist.Dieses Gefühl zu kennen, dafür bin in unglaublich dankbar!”

Wie kann ich erkennen, ob ich am richtigen Platz bin?

Zeichen, dass Sie womöglich NICHT am richtigen Platz sind:

  • Sie fühlen sich ständig müde
  • Sie fühlen sich unter- oder überfordert
  • was Sie tun erfüllt Sie nicht oder nur teilweise
  • beim Aufwachen freuen Sie sich nicht auf den Tag, sondern denken womöglich: oh je, was heute alles auf mich zukommt
  • Sie wissen: eigentlich könnte ich weit mehr leisten und erreichen
  • Sie leben Ihre Begabungen nicht oder nur zum Teil aus
  • Sie wagen kaum zu Träumen oder können sich gar nicht mehr an Ihre Träume erinnern
  • Sie sind oft frustriert
  • Sie fühlen sich oft leer und sinnlos
  • Sie fühlen sich nutzlos oder austauschbar
  • Sie wissen gar nicht so recht, warum sie den Job machen, den Sie machen

Was tun, wenn Sie erkennen: ich bin nicht dort wo ich sein will und hin gehöre?

Coaching kann Sie unterstützen, Ihren Platz im Leben zu finden

In der Geschichte des Musikers war es an einem Punkt für ihr nötig, einen Mentor zu haben, der ihn unterstützt, seinen Weg zu gehen und seinen Träumen zu folgen und dabei die eigenen Ängste zu überwinden. Oft haben wir im Leben in unserem Umfeld keinen solchen Mentor parat.

Was ist nötig um den richtigen Platz zu finden?

Am Bild oben sieht man ein winziges Pflänzchen, dass versucht seinen Weg aus dem Abfluss zu bahnen. Allerdings fehlen an der Stelle dort die Dinge, die die Pflanze brauchen würde, um optimal zu gedeihen: Boden mit den entsprechenden Nährstoffen und die Umgebung, um wachsen zu können.

Ein Coach kann Sie dabei unterstützen:

  • herauszufinden ob Sie am richtigen Platz sind
  • bewusste und unbewusste Hindernisse aus dem Weg zu räumen
  • den eigenen Traum wieder zu finden
  • Ängste zu überwinden, die daran hindern den eigenen Traum zu leben
  • Begleitung am Weg, dies auch wirklich umzusetzen, satt nur davon zu träumen

Zeichen dass Sie am richtigen Platz sind

  • Sie wachen auf und fühlen sich wach, frisch und fit für den Tag
  • Was Sie tun macht Ihnen meistens Freude
  • Sie mögen Ihren Job und Ihr Umfeld
  • Sie wissen warum Sie arbeiten und wofür
  • Sie kennen Ihre Begabungen und können sie auch einsetzen
  • Ihre Leistung wird gesehen und wertgeschätzt
  • Sie werden für Ihre Leistung auch entsprechend entlohnt
  • Ihre Tätigkeit bietet Ihnen die Möglichkeit sich weiter zu entwickeln und zu wachsen

Was kostet Coaching bei LUEDO? Preise und Setting

Wenn Sie einen Termin für ein Coaching im Wien vereinbaren möchten, kontaktieren Sie mich gerne! 

Coaching Erfahrungsbericht

Liebe Frau Lübke!

Ich bedanke mich ganz herzlich für die Coachings bei Ihnen. Sie haben mich in dieser für mich sehr anstrengenden Zeit wirklich bestens begleitet. Ohne Ihre Fragen, die mich immer wieder zum eigentlichen Punkt bei meinen Themen gebracht haben, hätte ich mich sicher noch Jahre weiter im Kreis gedreht.

So konnte ich  herausfinden, was ich wirklich will und wo der Hund begraben liegt und mich dem auch stellen.

Mit Anfang September habe ich meinen neuen Job begonnen. Die Aufgaben sind  sowohl spannend wie auch fordernd. Mein neuer Chef ist wirklich sympathisch und ich spüre, dass er  meine Qualifikationen und meinen Einsatz schätzt. Ich bin sehr froh über die Entscheidung, die vorherige Arbeitsstelle zu verlassen, die mir einfach nicht mehr entsprochen hat.

Auch auf Beziehungsseite hat sich einiges getan seit unserem letzten Coaching.  Ich bin wirklich glücklich und fühle mich in der Partnerschaft wieder wohl und auch meine Partnerin bemerkt meine positiven Veränderungen.

Ich kann Sie und Ihre Arbeit nur wärmstens weiter empfehlen. Sie hatten immer die passende Methode und Frage für mich parat. Vor allem fand ich erstaunlich, wie Sie mich immer wieder punktgenau zu dem gebracht haben, was eigentlich Thema hinter dem Thema war. Besonders angenehm empfand ich Ihre zurückhaltende aber doch direkte Art und dass ich mich nach jedem Coaching wirklich erleichtert fühlte.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg für die Zukunft und wünsche vielen Kunden, dass Sie zu Ihnen finden!

Beste Grüße  T.R.

(Der Verfasser des Erfahrungsberichtes zog es vor, nicht namentlich genannt zu werden)

 

Sinn und Erfüllung finden – lebe Deinen Traum!

 

Du kannst nicht Dein Leben verlängern und kannst es auch nicht verbreitern.

Aber Du kannst es vertiefen! (Gorch Fock)

 

 

Ist Ihr Leben für Sie zum Alltagstrott geworden? Sie funktionieren, Sie sind beruflich zwar erfolgreich, aber spüren, dass Sie noch weit mehr hätten erreichen können? Sie hatten viele Träume aber irgendwann haben Sie sie vergessen oder einfach verloren oder aufgegeben?

Sie fühlen Sich oft leer und einsam, egal was Sie tun, es erfüllt Sie nicht (mehr) wirklich? Wenn Sie etwas freut, dann oft nur sehr kurzweilig?

Oft gehen diese Gefühle einher mit der Falle: Sie haben einen guten Job, der Sie allerdings nicht wirklich erfüllt aber bei dem Sie gut verdienen und sich abgesichert fühlen.

Ein Teil von Ihnen sucht und braucht diese Sicherheit, ein anderer Teil von Ihnen weiss: Sie könnten ganz ein anderes Leben führen. Ein Leben, in dem Sie Kraft haben und das verwirklichen, was Sie wirklich möchten. Ein Leben wo Sie morgens aufwachen und sich wach und fit fühlen und auf den Tag freuen. Ein Leben, das es sich lohnt zu leben.

Meist sind es innere Hindernisse, die uns hindern unseren Traum zu leben. Angst vor Neuem, Angst davor zu scheitern. Angst den sicheren Hafen aufzugeben und herauszufinden, woran es liegt, dass Ihr Leben Sie nicht mehr erfüllt.

Coaching kann Ihnen einfühlsame Unterstützung bieten, diese Ängste und Hindernisse zu überwinden. Coaching kann dabei helfen, den verschütteten Traum wieder hervorzuholen und ihn in die Umsetzung zu bringen. Coaching kann Ihnen helfen, Klarheit zu bekommen, was Sie wirklich wollen, was Sie erfüllt und was es gilt zu ändern.

Für Terminvereinbarungen kontaktieren Sie mich gerne!

Ein Leben leben, das ich wirklich will

 

Am Ende gilt doch nur was wir getan und gelebt haben, und nicht was wir ersehnt haben. (A. Schnitzler)

 

 

 

 

Coaching kann Sie dabei unterstützen heraus zu finden: 

  • Was will ich wirklich?
  • Wie kann ich das konkret und in der Realität umsetzen?

Werden Sie Gestalter Ihres Lebens! Leben Sie Ihren Traum, statt Ihr Leben nur zu träumen!

Terminvereinbarungen 

Mit Stress umgehen

Wie kann ich lernen mit Stress besser um zu gehen?

Unser Alltag verlangt viel von uns ab. Beruf, Familie und Kinder, Freizeit unter einen Hut zu bekommen ist oftmals gar nicht so einfach. Vielen Menschen fällt es schwer, mit der Geschwindigkeit und dem Druck, den das Berufsleben in verschiedenen Facetten bietet um zu gehen. Das führt dazu, dass wir uns im alltäglichen Leben oft unbewusst und ohne es zu bemerken körperlich und emotional anspannen und uns immer mehr gestresst und unter Druck fühlen. Diesen Stress nehmen wir dann mit in andere Situationen und es fällt schwer den Stresslevel wieder zu reduzieren und los zu lassen weil der Körper und in der Folge auch unser Befinden in dieser Anspannung bleibt.

Es gibt Möglichkeiten und Wege, mit diesem Stress umgehen zu lernen und ihn ab zu bauen oder um zu wandeln.

Coaching und Entspannungstraining können eine echte Hilfe bieten, um zu lernen

  • mit Stress und Druck besser um zu gehen
  • Entspannung üben und körperlich trainieren
  • eigene Muster zu erkennen und das Dahinterliegende zu lösen
  • bewusste Alltagsplanung nach Prioritäten und Zeiten für Erholung
  • Negativen Stress abzubauen und positive Anteile daraus zu nutzen
  • sich wieder richtig wohl zu fühlen
  • Balance zu finden und zu behalten

 

Weitere Informationen zu Luedo Entspannungstraining 

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Beziehungskrisen – Beziehungschancen

Warum gehen so viele Beziehungen schief?

Warum trennen sich so viele Paare wieder mehr oder weniger schnell?

Was ist der Grund dafür, dass wir zwar tief in uns eine Sehnsucht nach Liebe, Partnerschaft, Beziehung und Zweisamkeit spüren und doch auf der anderen Seite immer wieder Enttäuschungen erleben?

Vor kurzem saß ich mit einer langjährigen Freundin und Bekannten bei einem Gläschen Wein. Wir plauderten sehr gemütlich. Irgendwann kam die Sprache auch auf sie und ihre Beziehung. Das Thema hatten wir schon oft und in verschiedensten Facetten besprochen. Die beiden waren schon einige Jahre zusammen und immer wieder hatte sie arge innerliche Zweifel, ob er denn der Richtige sei, ob sie sich trennen sollten oder doch zusammen bleiben.

“Er versteht mich einfach nicht! Wenn ich nach Hause komme von der Arbeit und davon erzählen möchte, sagt er ich soll nicht immer von der Arbeit reden. Manchmal kommt mir vor, er bemerkt einfach überhaupt nicht, was meine Bedürfnisse sind. Er nimmt nicht wahr, was ich brauche, wenn es mir schlecht geht. Er sagt dann auch zu mir: Du ich möchte nicht nur die Probleme und Themen von der Arbeit hören. Dann werde ich total wütend, denn nach der Arbeit gibt es Dinge, die ich einfach gern besprechen möchte. Das liegt mir dann auf dem Herzen und beschäftigt mich und ich kann das nicht einfach abschalten. Er versteht mich einfach nicht. Und er hört mir nicht wirklich zu. Es ist zum Verzweifeln.”

Ich saß lang da und hörte ihr zu. Wie sie redete und litt. Wie sie traurig und enttäuscht war. Als der Frust von der Seele geredet war, fragte ich sie, ob sie denn gerne meine Meinung und Sichtweise und Erfahrung dazu hören wolle. Sie bejahte.

In alle den Abhandlungen über die gemeinsame Beziehung hörte ich immer nur: “Er macht nicht, er macht falsch, er hört nicht und er will nicht”  Sie beschuldigte Ihn in verschiedensten Facetten, was er alles nicht erfüllte: an IHREN Erwartungen. An IHREN Bedürfnissen. An IHREN Wünschen. Sie redete nicht davon, was sie tun könnte, um die gemeinsame Beziehung zu verbessern. Sie dachte nicht darüber nach, was denn wohl ihr Beitrag dazu sein könnte, damit es wieder besser wird. Ihr Fokus lag nur darauf, was er alles falsch machte und was sie störte.

Die traurige Wahrheit ist, dass diese Realität sehr viele Paare betrifft. Anfangs sind wir schwer verliebt und tun alles für den Anderen. Gegenseitig. Irgendwann gewöhnen wir uns an den anderen Menschen, sehen dass er genauso Fehler hat wie wir und dass er auch nur ein Mensch ist. Irgendwann beginnen wir womöglich auch den Respekt vor dem Anderen zu verlieren. Und wir gewöhnen uns daran, dass der Andere gewisse Dinge für uns tut. Wir nehmen ihn als selbstverständlich in unserem Leben. Wir beginnen damit, Dinge vom Anderen zu erwarten. Dass er um eine bestimmte Zeit nach Hause kommt, dass er genug Geld verdient, dass er uns versteht, dass er uns liebt, dass er uns glücklich macht.

Die Krux an der Sache ist: wenn jeder Mensch nur an sich selber denkt und vom Gegenüber erwartet, dass er ihm seine Bedürfnisse erfüllt, dann wird das über kurz oder lang nicht funktionieren.

Eine Beziehung ist kein Sparschwein, wo man einmal einzahlt und dann das restliche Leben immer was drin ist und man keine Sorgen mehr hat.

Eine Beziehung ist ein gemeinsames Projekt zweier Menschen, die das Wagnis eingehen zusammen sein zu wollen. Eine Beziehung ist ein Projekt, wo jeder Partner gleichermaßen dafür verantwortlich ist. Verantwortlich ist dafür, dass das Projekt funktioniert, verantwortlich dafür ist, die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen oder dem Anderen zu kommunizieren was man möchte – statt zu erwarten, dass der Andere alles für uns bringt wie der Weihnachtsmann.

Eine Beziehung ist ein gemeinsames Projekt und das Gelingen einer Beziehung ist Verantwortung. Verantwortung von beiden Partnern. Jetzt könnte schon wieder das Argument hochkommen: JA ABER , ich tu ja eh alles,  nur er tut nichts. Mein Tipp dazu ist- gehen Sie in einer ruhigen Minute in sich und stellen Sie sich ehrlich folgende Fragen:

  • gebe ich wirklich mein Bestes für die gemeinsame Partnerschaft?
  • welche Wünsche und Bedürfnisse hat mein Partner?
  • höre ich meinem Partner zu?
  • versuche ich ihn zu verstehen?
  • was habe ich am Beginn unserer Partnerschaft so sehr an meinem Partner geliebt- schön gefunden- bewundert?
  • was könnte mein Beitrag dazu sein, dass unsere Partnerschaft wieder gelingt – oder sich nachhaltig verbessert?
  • was bin ich bereit zu geben, damit es wieder funktioniert?
  • was ist der nächste Schritt in die richtige Richtung?

Das Ziel ist, weg zu kommen aus dem Bewusstsein “der Andere sollte” in das Bewusstsein ” was könnte ich tun”. Wenn beide Partner das tun, dann bekommt die Partnerschaft wieder den richtigen Nährboden auf dem sie wachsen kann: nämlich die Bereitschaft von beiden Verantwortung für die Beziehung zu übernehmen und den Willen, dafür etwas zu tun. Etwas für den ANDEREN zu tun, nicht nur für sich selbst. Etwas FÜR das GEMEINSAME zu tun, statt nur für sich selbst. Zu handeln, statt zu erwarten, dass das Glück vom Anderen geschaffen wird oder von selber eintritt.

Eine schöne Geschichte zu dem Thema: Himmel und Hölle

Coaching kann einen wertvollen Beitrag dazu leisten, dass Sie und Ihr Partner gemeinsam an Ihrer Beziehung arbeiten und Ihrer Beziehung nochmals eine ehrliche Chance geben. Als Coach unterstütze ich dabei, eingefahrene Beziehungsmuster wahrzunehmen und zu lernen, sie selber zu verändern und jenseits er gewohnten und eingefahrenen Muster neu zu agieren. Lernen Sie gemeinsam Ihre Beziehung wieder so zu gestalten, wie Sie es sich eigentlich wünschen würden.

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Wer kämpft kann verlieren…

 

“Wer kämpft kann verlieren.

Wer nicht kämpft hat schon verloren.”

(Bertolt Brecht)

 

Manchmal  kann es im Leben vorkommen, dass wir an unsere inneren und äußeren Grenzen stoßen. Es scheint einfach nichts zu gelingen, egal was man angreift oder tut, es läuft schief oder zumindest nicht so, wie wir uns das vorgestellt hätten. Möglicherweise ist dann sogar unsere Existenz bedroht. Oder wir fühlen uns unglücklich, verzweifelt, traurig und machtlos dem gegenüber, was da grad auf und zukommt und möchten am liebsten alles hin werfen.

In solchen Situationen ist es wichtig, den Gedanken und Energien, die nach unten ziehen möglichst wenig zu zu hören und ihnen die Kraft und die Schwere zu nehmen, die so nach unten zieht und die daran hindern, mit klarem Kopf an die Sache heran zu gehen.

Erfolgreiche Menschen haben etwas gemeinsam: sie geben nicht auf, auch wenn sie Rückschläge erleben.

“Ich bin ein Glückspilz. Ich kenne über 5000 Möglichkeiten, wie man keine Glühbirne herstellt.” (Thomas Edison)

Sprich: Thomas Edison musste über 5000 Glühbirnen erfinden (die alle nicht funktionierten) bis er schlussendlich Erfolg hatte.

Es geht nicht darum, wie oft wir hin fallen und scheitern, sondern darum, dass wir immer einmal öfters aufstehen, als wir hin gefallen sind.

Manchmal gelingt uns das besser, manchmal schlechter.

Coaching kann eine hilfreiche Unterstützung sein in Zeiten, wo es nicht so gut läuft. Manchmal ist es wichtig, sich eine Sicht von außen zu holen und die Themen, die anstehen mit jemandem auf “Augenhöhe” zu besprechen. Manchmal ist es hilfreich, sich mit professioneller Unterstützung Klarheit zu verschaffen um sich besser seiner Perspektiven, Möglichkeiten und Ziele bewusst zu werden und dann freier und bewusster handeln zu können.

Es gibt Ziele, für die es sich lohnt zu kämpfen. Und es gibt Kämpfe, die reine Zeitverschwendung sind. Die Kunst ist zu erkennen, wofür es sich lohnt zu kämpfen und wofür nicht. Coaching kann dabei unterstützen, den nötigen Abstand zum Thema zu bekommen und dann gezielt zu einer Lösung zu kommen und die Kraft zu entwickeln, wieder auf zu stehen und weiter zu gehen.

Kontakt und persönliche Terminvereinbarungen

Wem wollen wir’s recht machen?

Die Geschichte vom Mann und seinem Esel

Ein Mann reitet auf einem Esel nach Hause, sein Sohn läuft zu Fuß nebenher.

Da begegnet ihnen ein Wanderer und sagt: “Das ist nicht recht, Vater, dass ihr reitet und Euer Sohn läuft. Ihr habt doch die stärkere Glieder!“

Da steigt der Vater vom Esel und lässt seinen Sohn weiter reiten.

Da kommt ihnen wieder ein Wanderer entgegen und sagt: “Das ist nicht recht, dass Du reitest Junge und Dein Vater läuft. Du hast die jüngeren Beine!“

Daraufhin setzen sich beide auf den Esel und reiten weiter als ihnen der dritte Wanderer begegnet. Er sieht die zwei auf dem Esel und sagt: “Das ist nicht recht, zwei Kerle auf einem schwachen Tier! Der arme Esel.“

Da steigen Vater und Sohn ab und gehen nun beider zu Fuß neben dem Esel her.

Nach kurzer Zeit treffen sie erneut auf einen Wanderer.Der Wanderer sieht sie, stutzt und sagt: “Na, ihr seid mir ein komisches Gespann; habt einen Esel und lauft beide neben her. Reicht`s nicht, wenn nur zwei gehen?“

Da sucht der Vater einen Baumstamm und der Sohn bindet dem Esel die Vorder- und die Hinterbeine zusammen. Sie schieben den Baumstamm hindurch und tragen den Esel auf ihren Schultern nach Hause.

Wollen Sie es auch allen anderen Menschen recht machen?

Viele Menschen wollen es immer allen Anderen recht machen. Unabhängig davon was sie eigentlich selber wollen, glauben oder für richtig halten. Sie ignorieren dabei oftmals ihre eigenen Bedürfnisse und tun das, was jemand anderer von ihnen erwartet. Es kann sogar so weit gehen, auch schon prophylaktisch das zu tun, was sie glauben, dass jemand von ihnen erwarten könnte.

Solche Verhaltensweisen und Muster haben meist als Ursache innerliche Glaubenssätze und Muster wie “ich werde nur geliebt, wenn ich es allen recht mache” oder “ich und meine Meinung sind nichts wert” oder  “die Andren wissen alles besser” uvm.

Meist gelingt es nur sehr schwer solche Muster selber und allein zu erkennen und vor allem dann nachhaltig zu verändern.

Core Coaching kann Sie auf Ihrem Weg dabei unterstützen:

  • innerliche Muster und Glaubenssätze auf zu decken
  • neue Einstellungen zu finden
  • positives Selbstwertgefühl auf zu bauen
  • zu sich stehen zu lernen
  • auf die eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu hören
  • diese auch zu erfüllen (abseits der Erwartungen der Anderen)
  • positives, selbstbestimmtes Leben zu führen, das Ihnen wirklich entspricht

 

 

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